Erst Design macht das Leben fein!

Einfach mal nur so sitzen, nichts weiter machen, nur so sitzen. Von Loriot wissen wir, das ist nicht so einfach! Aber jetzt läuft das Festival der Designer an der Akademie Remscheid! Da wird nur am Thema “Sitzen” gearbeitet. Gestern am Montag den 26. September 2011 hat es angefangen und schon sind die ersten Ergebnisse zu sehen. Gedankenskizzen, Modelle, Prototypen – und alles entsteht mit Spaß und Begeisterung! Kein Material wird bei einem „Sitzexperiment“ verschont.

Alle Gestalterinnen und Gestalter forschen und experimentieren um folgende Fragen zu beantworten: Wie gestaltet man ein außergewöhnliches Sitzmöbel? Wie sieht ein Stuhl aus, auf dem man nicht nur sitzen sondern auch thronen kann? Einen Stuhl, der dem Zeitgeist weit vorauseilt und wie ein Kunstwerk wirken kann? Heute Abend werden wir hier neue Bilder sehen! Ein aktueller Blick in die Werkstatt der Akademie wird hier möglich!

So sieht die Werkstatt der Akademie also am Mittwoch dem 3. Tag des kreativen Designkurses aus! Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Kurses erleben den Tag in einer Stimmung, die so ausgedrückt werden kann: Wir lieben es, wenn ein Plan gelingt! Die winzigen Modelle wurden bereits in lebensgroße Möbel verwandelt. Ein lustiges und geschäftiges Treiben, aber auch konzentriertes Arbeiten prägt die Stimmmung. Für alle führt der Designprozess auch zu Begegnungen mit neuen Arbeitsweisen und Techniken. So kann das Schweißen und Schmieden genutzt werden oder man lernt Holzbearbeitungsmaschinen kennen. Hier kann man weiterlesen und weitere Bilder sehen: www.Trommelbauer.de

Katamaran, Spielzeug für den Sommer

In den Kursen zum Thema Holz des Werkpädagogen Roland Oesker  an der Akakatam3demie Remscheid wird immer mal wieder das Gebiet Holzspielzeug bearbeitet.  Der Katamaran gehört zu den Beispielen, die in der letzten Zeit öfter angefragt wurden.

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ein kleiner Einblick in die Bauanleitung eines Modellschiffes „Katamaran“ gegeben werden. In der Skizze ist  B  die Batterie, A ist der Motor und H iskatamaran1 t ein Holzklotz, der notwendig ist, um den Motor in die Lage zu bringen, die sicherstellt, dass der Propeller im Wasser ist, und nicht über dem Wasserspiegel, also sich tief genug unter der Wasserlinie drehen kann, sonst ist der Antrieb nicht so gut. Dabei darf der Winkel nicht zu steil sein, da auch dadurch der Antrieb geringer wird. Kajüte soll groß genug sein, um Batterien  unterzubringen. Da sollte man schon aufladbare verwenden. Die Blockbatterie mit 4,5 Volt hat zwar die richtige Spannung, ist aber nicht überall preiswert zu bekommen. Für die Gruppe habe ich sie im pädagogischen Fachhandel (Winkler oder Opitek) bestellt. Die Holzleiste als Wellentunnel für die Schraube , mit der Befestigung an den Rümpfen, kann man in der zweiten Skizze von oben gut sehen. Sie war nur eingeplant, weil das Spritzwasser durch das Loch für die Welle eindringen kann,  wenn die Durchführung durch die Kajutenwand nicht so sorgfältig dicht gearbeitet wird. Durch den Tunnel ist das verhindert. katam7 katam8 katam9
Die Länge der Rümpfe muss ausreichend sein, um den notwendigen Auftrieb sicherzustellen. Sind sie zu kurz, dann liegt das Boot durch die Last der Batterie zu tief im Wasser, also ich meine, es sollten schon 40-45 cm sein aber zumindest nicht unter 3o cm. Es kommt ja auf den Durchmesser des Kantholzes an.  Weitere Bilder aus dem Kurs folgen. Es wurden ja nicht alle Boote gleich gebaut, daher ist es interessant die verschiedenen Problemlösungen zu sehen. katam9a