In den Kursen zum Thema Holz des Werkpädagogen Roland Oesker an der Akademie Remscheid wird immer mal wieder das Gebiet Holzspielzeug bearbeitet. Der Katamaran gehört zu den Beispielen, die in der letzten Zeit öfter angefragt wurden.
ein kleiner Einblick in die Bauanleitung eines Modellschiffes „Katamaran“ gegeben werden. In der Skizze ist B die Batterie, A ist der Motor und H is t ein Holzklotz, der notwendig ist, um den Motor in die Lage zu bringen, die sicherstellt, dass der Propeller im Wasser ist, und nicht über dem Wasserspiegel, also sich tief genug unter der Wasserlinie drehen kann, sonst ist der Antrieb nicht so gut. Dabei darf der Winkel nicht zu steil sein, da auch dadurch der Antrieb geringer wird. Kajüte soll groß genug sein, um Batterien unterzubringen. Da sollte man schon aufladbare verwenden. Die Blockbatterie mit 4,5 Volt hat zwar die richtige Spannung, ist aber nicht überall preiswert zu bekommen. Für die Gruppe habe ich sie im pädagogischen Fachhandel (Winkler oder Opitek) bestellt. Die Holzleiste als Wellentunnel für die Schraube , mit der Befestigung an den Rümpfen, kann man in der zweiten Skizze von oben gut sehen. Sie war nur eingeplant, weil das Spritzwasser durch das Loch für die Welle eindringen kann, wenn die Durchführung durch die Kajutenwand nicht so sorgfältig dicht gearbeitet wird. Durch den Tunnel ist das verhindert.
Die Länge der Rümpfe muss ausreichend sein, um den notwendigen Auftrieb sicherzustellen. Sind sie zu kurz, dann liegt das Boot durch die Last der Batterie zu tief im Wasser, also ich meine, es sollten schon 40-45 cm sein aber zumindest nicht unter 3o cm. Es kommt ja auf den Durchmesser des Kantholzes an. Weitere Bilder aus dem Kurs folgen. Es wurden ja nicht alle Boote gleich gebaut, daher ist es interessant die verschiedenen Problemlösungen zu sehen.